< 1210ER / ZWÖLFZEHNER >
Die verkürzte Form für den SL-1210MK2 Plattenspieler der Firma Technics und dessen so gut wie unveränderten Nachfolgern. Damit ist der Technics-Turntable, der weltweit meist benutze Plattenspieler, der seit 1972 bzw. 1978, mit einer nahezu unzerstörbaren 12-Kilogramm-Konstruktion gebaut wurde und jegliche Art von Mixing und Scratching möglich machte. Der Unterschied zum Modell SL-1200 ist übrigens, jeglicher Gerüchte, nur die Farbe: silber.
< AIGHT! >
Die verkürzte Form von „all right“ aus dem Englischen; steht für eine Zustimmung im Sinne von „ganz genau so“, „richtig“, „OK!“.
< BACKSPIN >
Eine Technik, bei der der DJ die laufende Schallplatte schnell zurück dreht, um zu einer bestimmten Stelle zurück zu kehren. Damit ist es bspw. möglich zwei gleiche Platten analog zu loopen.
< BARRIO >
Kommt aus dem Spanischen und steht für eine bestimmten Stadtteil, Viertel oder ugs. „die Hood“.
< BRAGGING / BOASTING >
Eine Art des MCs frontal zu Rappen. Dabei geht es vordergründig darum seine Qualitäten in Style und Flow hervor zu heben und zu erklären, warum man nun besser ist (oder gar der Beste) als die Anderen.
< CYPHER >
Der „Kreis“, der zwischen Akteuren und Publikum entsteht, wenn ein spontanes Battle entsteht, sei es bei MCs, die rappen oder B-Boys, die gegeneinander tanzen wollen.
< DROP/SHOUTOUT >
Eine Danksagung bzw. Grüße an gute Freunde oder die Crew – meist verbunden mit Respekt.
< LICKSHOT >
Ein kurz „abgefeuertes“ Sample – meist verbunden mit obskuriosen Sounds oder Geräuschen. Öfter verwendet im Reggae/Dancehall Bereich oder auch auf dem Jahrmarkt.
< PARRA (machen) >
Lässt sich als alte osmanisch/türkische Währung mit „Geld“ übersetzen. Wird gerne im Zusammenhang mit „krummen Geschäften“ genutzt.
< PATWA >
Bezeichnet den u.a. auf Jamaika weit verbreiteten Slang bzw. Jargon, mit englischen Wurzeln. Wesentlich verwendet im Reggae/Dancehall Bereich. Vgl. www.patwa.org
< PROPS >
Zeigt jemandem Respekt, weil er bspw. eine Sache besonders gut gemacht hat. Damit lässt sich die Anerkennung zu ihm ausdrücken.
< REAL >
Es geht darum sich selbst und den Wurzeln der Kultur treu zu sein, echt und authentisch zu bleiben. Allerdings, wie oft fehlinterpretiert, ohne übertriebene Selbstdarstellung, die man gar nicht ist.
< SIPPIN‘ >
Die Art und Weise, ein Getränk oder eine Flüssigkeit zu sich zu nehmen: edel, schlürfend, nippend. Vzw. verwendet für den so genannten „harten Alkohol“.
< SKILLS >
Die Fähigkeiten, die zeigen, wie genial (oder auch nicht) jemand in seiner Sache, die er vorführt, ist. Technische Finesse.
< SWAG >
[Swäg] zeigt das Charisma bzw. die Ausstrahlung einer Person. Dabei sind besonders der Stil und das Auftreten (früher: Style) relevant; was auch gerne protzend-überzogen genutzt wird.
< TOY >
Das wörtlich übersetzte „Spielzeug“ ist ein Hinweis darauf, dass jemand seine Sache, die er versucht, absolut nicht kann und damit eben „gar keine Ahnung hat“.
< WACK >
[Wäk] wird benutzt um sein negatives Befinden zur einer Sache oder Person auszudrücken.
< WHEELS OF STEEL / ONES & TWOS >
Vgl. < 1210ER / ZWÖLFZEHNER >