» „diggin‘ in the crates“ bedeutet wörtlich übersetzt „in den kisten kramen“. im bezug auf das plattensammeln ist klar, welche art von kisten gemeint ist: optimaler weise handelt es sich um behältnisse rand-gefüllt mit staubigen schätzen aus vinyl mit individuell gestalteten papp-ummantelungen. in der realität ist der inhalt solcher kisten aber oft sehr vielfältig und die platten variieren sowohl in ihrem musikalischen inhalt, als auch in ihrer qualitativen beschaffenheit sehr stark. hier beginnt das eigentliche „diggin in the crates“, das tauchen nach perlen im weiten meer der musikalischen erzeugnisse.
was dabei genau die perlen sind, muss letztlich jeder taucher für sich selbst entscheiden. hier liegt es in erster linie am persönlichen geschmack des einzelnen, welcher art von musik er sich widmet.
was jedoch alle platten-jäger verbindet ist eine bedeutsame liebe zur musik, zum „schwarzen gold“ und einem damit verbundenem lebensgefühl. hier definiert sich gleichzeitig eine klare grenze des „diggin‘ in the crates“: die blosse ansammlung von mehr oder minder wahrlos gewählten tonträgern macht niemanden zum „crate digger“. auch die quantitative grösse einer sammlung ist nicht entscheident. erst das auseinandersetzen mit musikalischen inhalten und ein daraus erwachsendes bewusstsein für dieses handeln rechtfertigen eine solche bezeichnung… «
www.deepdigger.de